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   OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03   

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https://dejure.org/2003,30311
OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03 (https://dejure.org/2003,30311)
OVG Berlin, Entscheidung vom 30.07.2003 - 2 S 24.03 (https://dejure.org/2003,30311)
OVG Berlin, Entscheidung vom 30. Juli 2003 - 2 S 24.03 (https://dejure.org/2003,30311)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Judicialis

    VwGO § 42 Abs. 2; ; GG Art. 14 Abs. 1; ; GG Art. 5 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nachbarschutz von "obligatorisch" Berechtigten; Öffentlich-rechtlicher Nachbarschutz durch Nutzungskonzept für Mieträume eines Museums; Anspruch auf Beibehaltung eines angemessenen baulichen Umfelds durch Grundrechte; Voraussetzungen für die ...

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Niedersachsen, 22.03.1996 - 1 L 1201/95

    Baugenehmigung; Nachbarschutz; Subjektives Recht; Klagebefugnis; Obligatorisch

    Auszug aus OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03
    Dem Eigentümer ist deshalb gleichzustellen, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist (etwa der Inhaber eines Erbbaurechts) oder wer eine schutzwürdige eigentumsähnliche Rechtsposition erlangt hat, der schon im Vorfeld der Rechtsänderung dingliche Wirkungen zukommen, wie z.B. durch eine Auflassungs- oder Eigentumsübertragungsvormerkung im Grundbuch (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 16. September 1993; ZfBR 1994, S. 101, 102; Urteil vom 11. Mai 1989, a.a.O.; Urteil vom 29. Oktober 1982, ZfBR 1983, S. 33, 34; Beschlüsse des Senats vom 1. November 1988 - OVG 2 S 8.88 - ,NVwZ 1989, S. 267 sowie vom 24. Juli 2002 - OVG 2 S 22.02 - OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996, NVwZ 1996, S. 918, 919; OVG Thür., Beschluss vom 18. Oktober 1996, BRS 58 Nr. 156).

    Dies führt nicht dazu, dass sich im Rahmen öffentlichrechtlicher Nachbarklagen die Antrags- oder Klagebefugnis nunmehr auch auf diesen Kreis zivilrechtlich Berechtigter erstreckt (vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. April 1998, Buchholz 406.19. Nachbarschutz Nr. 150 = DVBI. 1998, S. 899; OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996, NVwZ 1996, S. 918, 919), zumal durch die einem Nachbarn erteilte Baugenehmigung in .der Regel weder in das Mietverhältnis selbst noch in das daraus folgende Besitzrecht eingegriffen wird.

  • OVG Berlin, 01.11.1988 - 2 S 8.88

    Errichtung einer Schule ; Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes ; Vorläufige

    Auszug aus OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03
    Dem Eigentümer ist deshalb gleichzustellen, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist (etwa der Inhaber eines Erbbaurechts) oder wer eine schutzwürdige eigentumsähnliche Rechtsposition erlangt hat, der schon im Vorfeld der Rechtsänderung dingliche Wirkungen zukommen, wie z.B. durch eine Auflassungs- oder Eigentumsübertragungsvormerkung im Grundbuch (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 16. September 1993; ZfBR 1994, S. 101, 102; Urteil vom 11. Mai 1989, a.a.O.; Urteil vom 29. Oktober 1982, ZfBR 1983, S. 33, 34; Beschlüsse des Senats vom 1. November 1988 - OVG 2 S 8.88 - ,NVwZ 1989, S. 267 sowie vom 24. Juli 2002 - OVG 2 S 22.02 - OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996, NVwZ 1996, S. 918, 919; OVG Thür., Beschluss vom 18. Oktober 1996, BRS 58 Nr. 156).

    Wer jedoch lediglich ein obligatorisches Recht an einem Grundstück von dessen Eigentümer ableitet, hat aus dieser rechtlichen Position gegen die einem Nachbarn erteilte Baugenehmigung grundsätzlich kein öffentlich-rechtliches Abwehrrecht (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. September 1993, a.a.O., Beschluss des Senats vom 1. November 1988, a.a.O.).

  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03
    Das Besitzrecht des Mieters an den gemieteten Räumen wird zwar nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 26. Mai 1993, BVerfGE 89, 1 ff.) auch zu den vermögenswerten Rechtspositionen im Sinne des Artikel 14 Abs. 1 GG gezählt und stellt insoweit "Eigentum" dar.
  • BVerfG, 28.03.2000 - 1 BvR 1460/99

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit Einbau eines Lifts im

    Auszug aus OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03
    Dieses eigentumskräftige Recht ist jedoch ausschließlich staatsgerichtet (vgl. BVerfG, a.a.O., S.8; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, GG, Stand: Februar 2003, Artikel 14 Rn. 202), und der Einfluss des Artikel 14 Abs. 1 GG bezieht sich darauf, dass das Recht zur Nutzung der Räume im Rahmen des vertragsgemäßen Gebrauchs auch anhand der grundrechtlichen Werteordnung auszulegen ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. März 2000, NJW 2000, S. 2658 ff.).
  • BVerwG, 16.09.1993 - 4 C 9.91

    Klagebefugnis - Straßenplanung - Entschädigung - Wertminderung -

    Auszug aus OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03
    Dem Eigentümer ist deshalb gleichzustellen, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist (etwa der Inhaber eines Erbbaurechts) oder wer eine schutzwürdige eigentumsähnliche Rechtsposition erlangt hat, der schon im Vorfeld der Rechtsänderung dingliche Wirkungen zukommen, wie z.B. durch eine Auflassungs- oder Eigentumsübertragungsvormerkung im Grundbuch (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 16. September 1993; ZfBR 1994, S. 101, 102; Urteil vom 11. Mai 1989, a.a.O.; Urteil vom 29. Oktober 1982, ZfBR 1983, S. 33, 34; Beschlüsse des Senats vom 1. November 1988 - OVG 2 S 8.88 - ,NVwZ 1989, S. 267 sowie vom 24. Juli 2002 - OVG 2 S 22.02 - OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996, NVwZ 1996, S. 918, 919; OVG Thür., Beschluss vom 18. Oktober 1996, BRS 58 Nr. 156).
  • BVerwG, 29.10.1982 - 4 C 51.79

    Zuröffentlich-rechtlichen Nachbarklageberechtigung des Grundstückskäufers

    Auszug aus OVG Berlin, 30.07.2003 - 2 S 24.03
    Dem Eigentümer ist deshalb gleichzustellen, wer in eigentumsähnlicher Weise an einem Grundstück dinglich berechtigt ist (etwa der Inhaber eines Erbbaurechts) oder wer eine schutzwürdige eigentumsähnliche Rechtsposition erlangt hat, der schon im Vorfeld der Rechtsänderung dingliche Wirkungen zukommen, wie z.B. durch eine Auflassungs- oder Eigentumsübertragungsvormerkung im Grundbuch (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 16. September 1993; ZfBR 1994, S. 101, 102; Urteil vom 11. Mai 1989, a.a.O.; Urteil vom 29. Oktober 1982, ZfBR 1983, S. 33, 34; Beschlüsse des Senats vom 1. November 1988 - OVG 2 S 8.88 - ,NVwZ 1989, S. 267 sowie vom 24. Juli 2002 - OVG 2 S 22.02 - OVG Lüneburg, Urteil vom 22. März 1996, NVwZ 1996, S. 918, 919; OVG Thür., Beschluss vom 18. Oktober 1996, BRS 58 Nr. 156).
  • OVG Niedersachsen, 26.07.2012 - 1 LC 130/09

    Folgen der Offenlegung der Übertragung des Eigentums am Grundstück des

    1996, 211; Urt. v. 30.101997 - 6 L 5178/95 -, V. n. b.; OVG Münster, Beschl. v. 8.1.2008 - 7 B 1775/07 -, juris u. Beschl. v. 11.4.1997 - 7 A 879/97 -, BRS 59 Nr. 194; OVG Berlin, Beschl. v. 30.7.2003 - 2 S 24.03 -, BRS 66 Nr. 187 , VGH Mannheim, Beschl. v. 27.6.2006 - 8 S 997/06 -, juris; Große-Suchsdorf/Lindorf/Schmaltz/Wiechert, NBauO, 8. Auflage, § 72 Rdnr. 6).
  • OVG Schleswig-Holstein, 28.10.2010 - 1 LA 76/10

    Klage des Pächters eines landwirtschaftlichen Anwesens gegen eine Baugenehmigung

    v. 30. Juli 2003 - 2 S 24.03 -, BRS 66 Nr. 187).
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